ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Der Schulgarten als Lehr-Lern-Raum

Schule: Mittelschule Schwechat Frauenfeld
KoordinatorIn: Zöhrer Andreas, B.Ed.
DirektorIn: DNMS TALLER Gudrun
Inhalt
Durch verschiedene Maßnahmen (Hochbeete, Kräuterschnecke, Komposter, Palettenmöbel) wurde der Schulgarten attraktiver gestaltet und bot auch mehr Reize. Dieses Vorhaben wird weiterverfolgt, um den Schulgarten noch interessanter zu gestalten und den Schüler:innen die Möglichkeit zu bieten, Erfahrungen im Freien zu machen.

Hochbeete wurden in Stand gesetzt, gebaut, bepflanzt und gepflegt.
Sitzmöbel wurden gebaut, gestaltet und genutzt.
Der Schulgarten erwacht zu neuem Leben und wird vermehrt genutzt, auch zum Lehren und Lernen.
Das Foto zeigt Palettenmöbel, welche von den Schüler:innen gebaut und gestaltet wurden.

Das Foto zeigt Palettenmöbel, welche von den Schüler:innen gebaut und gestaltet wurden.

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 1

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
In Zusammenarbeit aller Biologie-Lehrer:innen soll mit der Optimierung des Schulgarten-Geländes gestartet werden. Hierfür sind verschiedenste Projekte mit ebenso vielfältigen Aspekten angedacht: Neue Sitzmöglichkeiten um einen Lehr-Lern-Raum zu schaffen, Artenvielfalt, Hochbeete, Vernetzung BU/WE/HE, Leidenschaft Gärtnern, uvm.

Zusätzlich sollen die Schülerinnen und Schüler nochmal für die bereits etablierten Maßnahmen sensibilisiert werde (Gesunde Jause, weniger Müll, Mülltrennung, Licht aus, uvm).

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Hochbeete und Kräuterspirale wurden in Stand gesetzt und zusammen mit Schüler:innen und Schülern gebaut. Danach wurde alles bepflanzt, teils mit Hilfe der Aktion "Gemüsepyramide Niederösterreich".

Auch wurden aus Paletten Möbel gebaut, um einen abgegrenzten Lehr-Lern-Raum zu schaffen.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
30
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Alle teilnehmenden Schüler:innen und Schüler konnten sich in gleichem Ausmaß beteiligen und wurden auch dazu ermutigt, sich in die verschiedenen Phasen und Arbeitsabläufe einzubringen.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Die Samen für Gemüse und Kräuter kamen teils von der Gemüsepyramide Niederösterreich.

Die Paletten für die Palettenmöbel wurden von der Firma OBI (Standort Schwechat) gesponsert.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Das Projekt wurde auf der Homepage der Schule präsentiert.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Am Ende des Schuljahres wurden sowohl die beteiligten Schüler:innen über bestimmte Aspekte befragt, als auch die Schüler:innen die nicht direkt teilgenommen haben. Letztere wurden vor allem über ihre Meinung und ihr Wissen zu Hochbeeten (Gemüse und Kräutern) und zum Nutzen der Palettenmöbel (Outdoor Unterricht) befragt.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Viele Schüler:innen haben nun mehr Wissen und ein gesteigertes Bewusstsein über Gemüsepflanzen und den Anbau im "eigenen" Garten bzw. zuhause.
Es gibt nun mehr Platz im Schulgarten, um den Unterricht öfter ins Freie zu verlagern- vor allem können nun auch mehrere Klassen gleichzeitig draußen unterrichtet werden.
Wo liegen unsere Stärken?
Unsere Stärken liegen in den Bereichen:

- Gesunde Jause
- Mülltrennung und -vermeidung
- Schulgarten
- fächerübergreifendes Unterrichten