ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Umweltprojekttag 2022

Schule: Mary Ward Privatgymnasium und Oberstufenrealgymnasium
KoordinatorIn: Mag. Gruber Martina
DirektorIn: Dr. Zirbs Ulrike
Inhalt
Das Mary Ward Privatgymnasium und ORG setzte während des Schuljahres laufend verschiedene Aktivitäten, um Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit im Unterricht und im gegenseitigen Miteinander zu verankern. Radfahr- und Ernährungsworkshops, Mitarbeit bei "72 Stunden ohne Kompromiss", Mülltrennung oder Diskussionen über Klimagerechtigkeit sind nur einige Themen.
Auf Anregung der Schüler*innenvertretung wurde von einem engagierten Lehrer*innenteam heuer in der letzten Schulwoche ein Umweltprojekttag organisiert, bei dem die Schüler*innen die Möglichkeit hatten, aktiv in Umweltprojekten mitzuarbeiten oder ihr Wissen zu einzelnen Umweltthemen zu erweitern.
Umweltprojekttag -  Walderlebnis

Umweltprojekttag - Walderlebnis

Umweltprojekttag - Urban Gardening

Umweltprojekttag - Urban Gardening

Umweltprojekttag - Naturkosmetik

Umweltprojekttag - Naturkosmetik

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 5

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Entwicklungsziel1: Die Freiluftklasse wurde projektiert und die vorgefertigten Teile an die Schule geliefert. Der Zusammenbau erfolgt im WS 2022/23 gemeinsam mit den Schüler*innen.
Entwicklungsziel 2: Die Teilnahme an der Digitalisierungsoffensive "Geräte-Initiative: Digitale Schule - Digitales Lernen" des bm:bwf wurde durch eine Steuerungsgruppe begleitet. Laufend wird die Situation evaluiert und in Zusammenarbeit mit Eltern, Lehrer*innen und Schüler*innen an der Verbesserung des Umgangs und der Nutzung der digitaler Medien gearbeitet. Die Lehrer*innen sind zum Besuch von Fortbildungsveranstaltungen verpflichtet. Durch verstärkten Einsatz von digitalen Schulbüchern wird der Einsatz der IPads in gewohnte Unterrichtsabläufe eingebunden.

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Der ÖKOLOG Gedanke wurde in diesem Schuljahr durch viele Aktionen in Schulfächern aber auch durch Eigeninitiative der Schüler*innen belebt.
Schon zu Beginn des Schuljahres wurden die ersten Klassen mit Radfahr - Workshops auf klimafreundliche Mobilität eingestimmt.
Die 3 c und 4 c machte sich in einem Workshop Gedanken über die Bestandteile ihrer Smartphones und die Umweltfolgen bei nicht sachgemäßer Entsorgung.
Im Rahmen des Projektunterrichts hat sich die 1 c mit dem Thema Ernährung auseinandergesetzt und die Ergebnisse bei einem Marktplatz der Partnerklasse mit den neuen IPads überzeugend präsentieren können.
Wie hängt unser Lebensstil mit Ressourcenverbrauch, Zerstörung der Regenwälder, Menschenrechtsverletzungen und Klimawandel zusammen? Diese wichtigen Fragen erarbeiteten unsere Schülerinnen und Schüler der 6bo im Februar beim Workshop „klima.gerecht“.
Eigeninitiative zeigten Schüler*innen der 7 b durch ihre Mitarbeit bei „72 Stunden ohne Kompromiss“, wo Insektenhotel gebastelt und eine Blumenwiese angelegt wurde.
Johanna L. aus der 5 b hat die Idee des „Stöpsel Sammelns“ wieder aufgegriffen und unterstütz damit den Lichtblickhof.
Anna H. aus der 8a hat eine VwA zum Thema „Gefährdung aquatischer Ökosysteme durch Mikroplastik“ verfasst und bei Ihrer Präsentation durch Fachwissen und Begeisterungsfähigkeit überzeugt.
Auf Anregung der Schüler*innen Vertretung wurde in der letzten Schulwoche ein Umwelt - Projekttag abgehalten, der von einem engagierten Lehrer*innenteam organisiert worden ist und den Schüler*innen die Möglichkeit geboten hat, aktiv in Umweltprojekten mitzuarbeiten oder ihr Wissen zu einzelnen Umweltthemen zu erweitern. Dabei konnten die Schüler*innen aus 18 Workshops wählen. Die Themen reichten von Wissensstationen (Wertstoffe im Smartphone, Lernwerkstatt Klimawandel, Alternativenergie, Fair Wear) über Mobilität (Fahrradworkshop, Radtour zu St. Pöltens Naturschätzen), Exkursionen (Biobauernhof, Wald) zu Ressourcenschonung (Upcycling, Restl Kochen, Kleidertauschbasar), selbst aktiv werden (Müllsammeln, Biotoppflege) und Kreativem (Urban Gardening, Insektenhotels bauen und Naturkosmetik herstellen). So konnten die Interessen sowohl von Unterstufenschüler*innen als auf Oberstufenschüler*innen abgedeckt werden.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
400
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Die Schüler*innen konnten die Workshops frei nach ihren Interessen wählen.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Zusammenarbeit mit dem Umweltbüro St.Pölten und Klimabündnis St.Pölten und diversen externen Vortragenden.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Es wurde ein Film vom Umwelttag die Schulhomepage gestellt.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Da der Umwelttag in der letzten Schulwoche stattgefunden hat, wird die Evaluierung im neuen Schuljahr stattfinden.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Die Anliegen der Schüler*innen Vertretung wurden vom Lehrpersonal aufgenommen und umgesetzt. Die Schüler*innen hatten die Möglichkeit sich praktisch für Umwelt und Klima einzusetzen.
Wo liegen unsere Stärken?
Gute Zusammenarbeit im Team, Flexibilität, Einsatzbereitschaft.