ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Gerechtigkeit ist gefragt!

Schule: Volksschule Sallingberg
KoordinatorIn: VOL Pertzl Rosa
DirektorIn: VD Schierhuber Elfriede
Inhalt
Die aktuellen Ereignisse und der Krieg in der Ukraine führten zu mehreren gemeinsamen sozialen und caritativen Projekten mit der Mittelschule.
* Drei Sammelaktionen von Lebensmitteln und Hygieneartikeln für die hilfsbedürftigen Menschen in der Ukraine
* Benefizabend mit musikalischen Darbietungen, Projektinformation und Bewirtung
* Lichterherz mit 200 Personen anlässlich des Kriegsausbruchs in der Ukraine
* Caritasworkshop zum Thema "Gerechtigkeit"
* Fastensuppenessen zugunsten der Hilfsaktionen für die Ukraine
* Videoaufnahme "Give peace a chance"
* Workshop zum Thema Angstbewältigung
Projekt mit der Musikmittelschule: Please give peace a chance

Projekt mit der Musikmittelschule: Please give peace a chance

Lichterherz für die Ukraine

Lichterherz für die Ukraine

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 5

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Die aktuellen Ereignisse und der Krieg in der Ukraine führten zu mehreren gemeinsamen sozialen und caritativen Projekten mit der Mittelschule.
* 3 Sammelaktionen von Lebensmitteln und Hygieneartikeln für die hilfsbedürftigen Menschen in der Ukraine
* Benefizabend mit musikalischen Darbietungen, Projektinformation und Bewirtung
* Lichterherz mit 200 Personen anlässlich des Kriegsausbruchs in der Ukraine
* Caritasworkshop zum Thema "Gerechtigkeit"
* Fastensuppenessen zugunsten der Hilfsaktionen für die Ukraine
* Videoaufnahme "Give peace a chance"
* Workshop zum Thema Angstbewältigung

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Gerechtigkeit ist gefragt!

Am 21. und 22. März besuchte uns Stefan Schmalhofer von der youngCaritas St. Pölten und leitete für jede Klasse einen Workshop zum Thema „GeRECHTigkeit für die eine Welt“.

Dabei wurden Themen wie Ungerechtigkeit im Freundeskreis und in der Schule angesprochen.
Ungerechtigkeiten zwischen den Staaten führen zu Ausbeutung und Krieg. Viele unserer alltäglichen Handlungen haben negative Auswirkungen auf Mensch und Umwelt, die wir nicht immer unmittelbar bemerken. Gemeinsam wurde überlegt, wie wir der Ungerechtigkeit in vielen Lebensbereichen nachhaltig entgegenwirken können.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
42
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Alle Kinder wurden bei den Aktivitäten gleichermaßen angesprochen.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Laufende enge Kooperation mit der Mittelschule und der Musikschule. Workshops mit Young- Caritas.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Homepage
Plakatgestaltung
Benefizabend
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Im Unterricht wurde immer wieder anlassbezogen auf die Erkenntnisse des Workshops zurückgegriffen und aufgebaut.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Bewusstseinsbildung, dass Friede keine Selbstverständlichkeit ist.
Dankbarkeit, dass es uns gut geht.
Motivation zum Teilen.
Wo liegen unsere Stärken?
Elternworkshop mit zwei Psychologinnen:
+Strategien zur Angstbewältigung
+Achtsamer Medienkonsum, damit die Kinder mit den Grausamkeiten des Krieges nicht überfordert werden.