The Change Begins With You. What’s Your Green Power?
Schule: Höhere Lehranstalt für Wirtschaft & Mode Klagenfurt
KoordinatorIn: Mag. Hollauf EdwinDirektorIn: Mag. Graßler Michaela
Handlungsbereiche:
- Einsparen von Ressourcen
- Reduzieren von Emissionen
- Kultur des Lehrens und des Lernens
Inhalt
Wir befinden uns inmitten des sechsten Massensterbens, bei dem etwa 200 Arten pro Tag verschwinden. Eine Million Arten sind vom Aussterben bedroht. Durch die Klimakrise werden in den nächsten 11 Jahren 120 Millionen Menschen ärmer und Millionen von Menschen werden ihrer menschlichen Grundbedürfnisse (Wohnen, Ernährung, Trinkwasserversorgung etc.) beraubt.In diesem Erasmusprojekt kooperieren Schulen aus sechs verschiedenen Ländern (Österreich, Niederlande, Italien, Kroatien, Spanien und Türkei) miteinander, um gemeinsam Antworten auf die oben beschriebenen Probleme zu finden. Von allen Partnerschulen arbeiten 20 bis 30 junge Menschen aus unterschiedlichen sozialen und wirtschaftlichen Hintergründen an Strategien und Konzepten für eine umweltgerechte Zukunft. Neben Onlinemeetings und Webinaren, in denen neue ökologische Perspektiven aufgebaut werden, die auf Freude basieren und den positiven Umgang mit unserer Umwelt fördern, plant jedes Land Projektwochen, in denen zukunftsorientierte Ziele für eine nachhaltige Entwicklung gestaltet werden. Folgende Hauptthemen werden dabei erarbeitet:
a. Klimawandel „There is no Planet B” (Niederlande)
b. Recycling „Reduce, Reuse, Recycle“ (Österreich)
c. Umweltverschmutzung „Go Blue, Think Green“ (Italien)
d. Pflanzen- und Artenschutz „To Bee or Not to Bee“ (Kroatien)
e. Erneuerbare Energien „Clean Energy for a Bright Future“ (Spanien)
f. Wasserwirtschaft „Put a Stop to Every Drop” (Türkei)
Heuer fanden bereits die Projektwochen in Istanbul, Zagreb und Brindisi statt und die weiteren Reisetätigkeiten sind schon geplant. In den bisherigen Wochen entstanden in den Workshops zahlreiche Präsentation und Videos rund um die Themen Artenschutz, Wasserwirtschaft und Umweltverschmutzung. Neben den schulischen Diskussionsrunden und Workshops wurden folgende Inhalte durchgeführt: Durchführung von biologischen Experimenten, Pflanzen von Bäumen, Teilnahme an einer Müllsammelaktion sowie die Besichtigung von inspirierenden Unternehmen, wunderschönen Nationalparks und eindrucksvollen Museen. Die internationale Zusammenarbeit soll ein Beispiel dafür sein, wie man sich zusammen um die Umwelt kümmert, denn wir haben alle die gemeinsame Verantwortung, für zukünftige Generationen einen gesunden und bewohnbaren Planeten zu hinterlassen.
Rückblick
Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 2
Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
• Erasmusprojekt: The Change Begins With You. What’s Your Green Power? Internationales Kooperationsprojekt zu Umwelthemen zwischen Schulen aus sechs Ländern: Österreich, Niederlande, Italien, Kroatien, Spanien und Türkei.
• „Planetary Health“ Video-Chat der Maturaklassen mit Univ.-Prof. Mag. Dr. Dr. Martin Grassberger. Es ging vor allem darum, wie der Klimawandel, der Verlust der Biodiversität, die zunehmende Knappheit von Land und Süßwasser, Umweltverschmutzung und andere Bedrohungen unsere Lebenserhaltungssysteme schwächen. Ein neuer interdisziplinärer Ansatz zielt darauf ab, zu verstehen, wie diese Veränderungen unsere Gesundheit bedrohen und wie wir uns und den Rest der Biosphäre schützen können. Das Schlagwort dafür ist „Planetary Health“. Im Zuge dieses Chats gelang es unseren Schülerinnen und Schülern auch ein Exemplar vom Wissenschaftsbuch des Jahres 2020 („Das leise Sterben“) zu gewinnen.
• Start des Projekts „Klagenfurt Klimafit“ in Kooperation mit der Stadtgemeinde Klagenfurt und der HTL 1 Lastenstraße. In diesem Projekt geht es darum, die Stadt Klagenfurt auf den Weg zur Klimaneutralität durch Umsetzungsstrategien und Projekte, die von den Schülerinnen und Schüler der WIMO Klagenfurt und der HTL 1 Lastenstraße geplant werden, aktiv zu begleiten. Das Projekt wird im Schuljahr 2022 weitergeführt.
Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Wir befinden uns inmitten des sechsten Massensterbens, bei dem etwa 200 Arten pro Tag verschwinden. Eine Million Arten sind vom Aussterben bedroht. Durch die Klimakrise werden in den nächsten 11 Jahren 120 Millionen Menschen ärmer und Millionen von Menschen werden ihrer menschlichen Grundbedürfnisse (Wohnen, Ernährung, Trinkwasserversorgung etc.) beraubt.
In diesem Erasmusprojekt kooperieren Schulen aus sechs verschiedenen Ländern (Österreich, Niederlande, Italien, Kroatien, Spanien und Türkei) miteinander, um gemeinsam Antworten auf die oben beschriebenen Probleme zu finden. Von allen Partnerschulen arbeiten 20 bis 30 junge Menschen aus unterschiedlichen sozialen und wirtschaftlichen Hintergründen an Strategien und Konzepten für eine umweltgerechte Zukunft. Neben Onlinemeetings und Webinaren, in denen neue ökologische Perspektiven aufgebaut werden, die auf Freude basieren und den positiven Umgang mit unserer Umwelt fördern, plant jedes Land Projektwochen, in denen zukunftsorientierte Ziele für eine nachhaltige Entwicklung gestaltet werden. Folgende Hauptthemen werden dabei erarbeitet:
a. Klimawandel „There is no Planet B” (Niederlande)
b. Recycling „Reduce, Reuse, Recycle“ (Österreich)
c. Umweltverschmutzung „Go Blue, Think Green“ (Italien)
d. Pflanzen- und Artenschutz „To Bee or Not to Bee“ (Kroatien)
e. Erneuerbare Energien „Clean Energy for a Bright Future“ (Spanien)
f. Wasserwirtschaft „Put a Stop to Every Drop” (Türkei)
Heuer fanden bereits die Projektwochen in Istanbul, Zagreb und Brindisi statt und die weiteren Reisetätigkeiten sind schon geplant. In den bisherigen Wochen entstanden in den Workshops zahlreiche Präsentation und Videos rund um die Themen Artenschutz, Wasserwirtschaft und Umweltverschmutzung. Neben den schulischen Diskussionsrunden und Workshops wurden folgende Inhalte durchgeführt: Durchführung von biologischen Experimenten, Pflanzen von Bäumen, Teilnahme an einer Müllsammelaktion sowie die Besichtigung von inspirierenden Unternehmen, wunderschönen Nationalparks und eindrucksvollen Museen. Die internationale Zusammenarbeit soll ein Beispiel dafür sein, wie man sich zusammen um die Umwelt kümmert, denn wir haben alle die gemeinsame Verantwortung, für zukünftige Generationen einen gesunden und bewohnbaren Planeten zu hinterlassen.
Handlungsbereiche
Einsparen von Ressourcen,
Reduzieren von Emissionen,
Kultur des Lehrens und des Lernens
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
25
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Diese wurden nicht speziell berücksichtig
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Kooperation mit Partnerschulen aus sechs verschiedenen Ländern: Österreich, Niederlande, Italien, Kroatien, Spanien und Türkei.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Homepage und Soziale Medien der WI’MO Klagenfurt
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Diskussionen zum Projektverlauf mit den Organisatoren aus den unterschiedlichen Ländern und mit unserem ÖKOLOG-Team. Ebenfalls fanden in den Projektwochen Feedbackrunden mit den beteiligten Schülerinnen und Schülern statt.
Diese Maßnahme / dieses Projekt war ein Beitrag zu unserem Jahresziel "..."
Umweltschutz und Nachhaltigkeit
Woran haben wir den Erfolg erkannt?
An der Knüpfung von nachhaltigen Kontakten mit Partnerschulen aus ganz Europa, die weit über das vergangene Schuljahr hinausgehen und die erfolgreiche Gestaltung der Projektwochen in Zagreb, Istanbul und Türkei. Natürlich zählen auch die zahlreichen Rückmeldungen der SchülerInnen und Eltern sowie die positiven Ergebnisse jedes einzelnen Projekts dazu.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Die fixe Integration von Erasmusprojekten in die Ausbildungsschwerpunkte unserer Schule.
Nachhaltige Kooperationen mit Partnerschulen aus ganz Europa, die weit über das vergangene Schuljahr hinausgehen
Wo liegen unsere Stärken?
Viel Erfahrung in der Gestaltung und Umsetzung von Erasmusprojekten, Vernetzung mit Partnerschulen in ganz Europa, Motivierte SchülerInnen und LehrerInnen; Naturwissenschaftliche Schwerpunkte in unserem Ausbildungsschwerpunkt „Gesundheit und Soziales, Kreativität in Planung und Umsetzung; Besprochene Inhalte werden sofort in Umsetzung gebracht; Koordination von Terminen; Ökologische, ökonomische und soziale Themen sind fixe Bestandteile des Unterrichts.
Netzwerke
Unsere Schule ist auch noch Mitglied von anderen NetzwerkenErasmus+
Zertifizierte Gesunde Schule