ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Bewegung ist Klasse

Schule: Volksschule 22 Ponfeld
KoordinatorIn: Hübner Maria-Luise, BEd
DirektorIn: Leiterin Matschke Elisabeth
Inhalt
Durch die vielen negativen Belastungen und Einflüsse sind die SchülerInnen körperlich und mental sehr gefordert und auch teils überfordert. Uns war es wichtig sie durch viele Aktivitäten körperlich, geistig aber auch sozial zu stärken. Die tägliche Bewegungseinheit und der tägliche Kilometer, das regelmäßige Wasser trinken (Projekt: Wasserschule), soziale Übungen, sowie das bewusste Aufzeigen von Problemen und Finden von Lösungen (zB: Projekte "Herzenssache" und "Gemeinsam stark") fördern positive Einstellungen und das Miteinander in der Gruppe.
Herzenssache

Herzenssache

Interregprojekt-Alptree

Interregprojekt-Alptree

Friedensprojekt

Friedensprojekt

Bewegung ist Klasse

Bewegung ist Klasse

Wasserschule

Wasserschule

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 5

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Die psychische und sozialen Auswirkungen der Pandemie wurden verstärkt wahrgenommen. Leistungsabfall, Konzentrationsschwierigkeiten und Schulunlust gehörten zu den Erscheinungsbildern dazu. Um dagegen zu wirken, setzten wir einige Maßnahmen zur vermehrten körperlichen Ertüchtigung und der Stärkung des sozialen Miteinanders.

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Maßnahmen im Bereich der sozialen Stärkung:
1) Fortführung des Programmes "Gemeinsam stark" zur Sucht und Gewaltprävention. Wöchentliche Übungen und Gespräche in fixen Stunden.
2) "Frieden" - Bastel- und Sammelaktion zur aktuellen Lage in der Ukraine. Friedensschulung und Konfliktbewältigung im eigenen Umfeld/Klassenverband und in größeren sozialen Gefügen.
3) "Herzenssache" - Erste Hilfe Programm des Österr. Jugendrotkreuzes. SchülerInnen werden seit 3 Jahren als Ersthelfer ausgebildet und lernen Verantwortung für sich und ihre Mitmenschen zu übernehmen.
Maßnahmen im Bereich der mentalen und körperlichen Stärkung:
1) Teilnahme am Projekt "Wasserschule Klagenfurt!" - Wasser als kostbares Gut erkennen, bewussten ressourcenschonender Umgang erlernen; regelmäßiges Wassertrinken als lern- und gesundheitsfördernd erleben.
2) "Bewegung ist Klasse" - Auftaktprojekt für die tägliche Bewegungseinheiten im Gruppenverband + 1 km tägliches Gehen!
3) "The FAM of arts" - Bewegungs- und Tanzeinheiten zur individuellen Stärkung und Gruppenbildung
Sonstige Aktivitäten:
1) Waldpädagogik, Sporteinheiten (Tennis, HopsiHopper, Orientierungslauf...)
2) Alptrees
Die SchülerInnen der 4. Klasse beschäftigten sich im Rahmen der Waldpädagogik mit dem Interreg Projekt “Alptrees”, das von der Umweltabteilung der Stadt Klagenfurt a. W. für Kärnten geführt wird. Die 4. Klasse erforschte heimische Baumarten, sprach über Klimawandel, Ökosystem und die Auswirkung von Veränderungen auf unseren Baumbewuchs.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
92
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Gesundheits- und Präventionsabteilung der Stadt Klagenfurt; Umweltabteilung der Stadt Klagenfurt; Stadtwerke; Caritas; Jugendrotkreuz Kärnten;The FAM of arts; Sportunion; Waldpädagogin;
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Die Projekte: Friedensprojekt, Wasserschule, Alptrees und Bewegung ist Klasse wurden von den jeweilig beteiligten Institutionen in den Printmedien und Internet veröffentlicht. Ebenso sind sie auf unserer homepage nachzulesen.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Die Aktivitäten wurden in Abschlussgesprächen mit dem Gesundheitsamt/Präventionsabteilung und dem Sportreferenten der BD Kärnten reflektiert.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Die negativen Einstellungen und gelegentlichen Aggressionen wurden geringer. Der Lernwille wurde zum Schulschluss hin wieder geweckt.
Wo liegen unsere Stärken?
Im Erkennen von Problemen, in der offenen Kommunikation, im ehrlichen Austausch untereinander und im gemeinsamen Finden von Lösungen.