VWA Katharina Marketz
Fairtrade und der Beitrag der Gesellschaft zu den Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen
Der Beginn des Fairen Handels reicht weit zurück ins zwanzigste Jahrhundert und hatte seinen Ausgangspunkt in den Vereinigten Staaten von Amerika. Bis heute wird mit dem System des Fairen Handels weltweit das Ziel verfolgt, die Arbeitsbedingungen und die Lebenssituation von Kleinbauern in Entwicklungsländern zu verbessern.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung von Fairtrade, erläutert das Konzept, die Bedeutung und den Nutzen des Fairen Handels und analysiert schließlich dessen Beitrag zu einer nachhaltigen, positiven Zukunftsentwicklung anhand der Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen.
Als Fazit ist festzuhalten, dass sich der Faire Handel positiv entwickelt. Eine wichtige Bedeutung kommt dabei regionalen Initiativen wie Fair-Trade-Schulen und Fair-Trade-Gemeinden sowie den Weltläden als Fachgeschäfte für Fair-Trade-Produkte zu. Der in der Arbeit herausgearbeitete Bezug von Fairtrade zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen lässt auf den weiteren Ausbau des Fairen Handels hoffen. Dazu wird es notwendig sein, weitere Kleinbauern und Produzenten in Entwicklungsländern für Fairtrade zu gewinnen und die Akzeptanz der Bevölkerung für Fair-Trade-Produkte weiter zu erhöhen.